Ruhe und Frieden – Partnerschaftliches Vererben unter Ehegatten
Man muss jetzt nicht zwingend eine politisch engagierte Feministin sein, um zu wissen, dass es Frauen im Alter etwas schwerer haben als ihre Ehegatten. Das beginnt damit, dass die Ehefrau im Schnitt etwas jünger ist und deshalb mit zunehmendem Alter mehr und mehr Verantwortung übernehmen muss. Bis hin zur eigentlichen Altenpflege. Das geht bei vielen der Betroffenen physisch und psychisch an die Substanz. Wenn der Gatte dann verstirbt und sie der Unterstützung bedarf, geht sie quasi leer aus. Mehr noch: Sie bekommt im Alter – immer im Durchschnitt – auch deutlich weniger Rente. Sie ist also doppelt im Nachteil.
Die fehlende Unterstützung durch ihren Ehemann und das fehlende Einkommen zur Finanzierung von Hilfeleistungen, könnte durch das Vermögen ausgeglichen werden. Zumindest in den Fällen, da ein solches vorhanden ist.
Damit die Ansprüche der Überlebenden geschützt und sie im Alter ähnlich gut versorgt ist, muss sichergestellt werden, dass nicht zu viel Kapital an die übrigen Erben abfliesst. Oder dass sie nicht im Zuge der Erbteilung aus dem Familienheim vertrieben wird.
Was man tun kann, um das zu verhindern und auch sonst niemanden zu benachteiligen, erfahren Sie in der 8. Folge von Zweitmeinung, dem Podcast von Daniel C. Holzer und Sidney Batt rund um die Themen Wohnen, Vermögen und das Leben im Alter.
Angst ist kein guter Ratgeber
Immer wieder bekommt Finanzplaner Sidney Batt von seinen Kunden zu hören, ihre Bank hätte Sie ins Gebet genommen, weil sie ihr Geld auf den Konten quasi ungeschützt der Inflation und der Geldentwertung aussetzen. Ziel dieser Angstmacherei ist natürlich, Bankprodukte zu verkaufen, welche Schutz gegen eben diese Probleme bieten würden.
Doch tun sie das wirklich? Und warum bedienen sich die Banken immer mehr der Strategie, ihren Kunden ein Gefühl der Unsicherheit zu geben?
Ganz einfach: Weil sie kein Geld damit verdienen können, das Geld ihrer Kunden zu verwahren. Dies ist der Grund, weshalb sie versuchen, die Gelder ihrer Kunden auf die Kapitalmärkte zu treiben. Die siebte Folge von „Zweitmeinung“ beschäftigt sich mit der Frage, ob dies in der aktuellen Marktsituation (Februar 2022) eine kluge Strategie ist.
Der Ertragswert einer Immobilie
Die Entwicklung der Immobilienpreise scheint nur noch eine Richtung zu kennen: nach oben! Schon seit längerer Zeit fragen sich deshalb Beobachter, potenzielle Hauskäufer und Immobilienbesitzer, ob wir uns in einer Blase befinden und wenn ja, ob diese möglicherweise demnächst platzen wird.
Gute Frage, auf welche es keine einfache, schnelle Antwort gibt. Dafür jedoch ein Instrument, mit welchem man das mögliche Risiko ziemlich genau berechnen kann: der Ertragswert.
In der sechten Folge von „Zweitmeinung“, dem Podcast rund um Wohnen, Vermögen und das Älterwerden, wird Ihnen Finanzplaner Sidney Batt darüber auskunft geben, für was Sie als Privatanleger und Eigenheimbesitzer den Ertragswert zu ihrem Vorteil nutzen können.