Viele Menschen erkennen kurz vor dem Ende ihres Berufslebens, dass Sie eigentlich in ihrem Job nicht glücklich sind. Dass die Jahre ins Land zogen, dass sich das Konto füllte und sich die die Seele leerte. Dann entscheiden sie sich, ihrem Leben von einem Tag auf den anderen einen Sinn zu geben, machen sich selbständig. Meistens mit einem Laden – ein sicherer Weg, arm aber glücklich zu werden.
Der Fährimaa hat keinen Grund, seinem Berufsleben eine neue Richtung zu geben. Aber er hat durch den Kauf eines alten Hauses nun ein Ladenlokal an der Backe und sucht dringend nach einer Lösung, diesen mit Leben zu füllen. Gerne ohne dabei in eine bittere Armut zu fallen…
Der Fährimaa feiert sich und seine Frau als Entdecker von Friedrichstadt, dem Bielefeld des Nordends. Zu Recht? Nun, die Einheimischen sind da vermutlich anderer Ansicht. Hier werden die Holländer hochgehalten. Bei genauerer Betrachtung sollte man aber einem ganz anderen Volk dafür danken, dass Friedrichstadt das ist, was es heute darstellt.
Eigentlich eine Binsenwahrheit: Man muss nicht reich sein, um glücklich zu sein. Das weiss auch der Fährimaa, welcher sich in der 10. Folge des Podcasts „Verzell doch das em Fährimaa!“ der Frage stellt, wie wenig man haben muss, um glücklich zu sein. Um das zu erfahren, startet er auf zusammen mit seiner ersten Offizierin an Bord den Selbstversuch: Er startet einen eigenen Laden.
Erfahren Sie, weshalb er das tut und warum er jedem, der nicht absolut glücklich werden will (also arm) rät, sich diesen Schritt besser zweimal zu überlegen.
„Alle Wege führen nach Rom. Die meisten davon über eine Bahnschranke.“
(Fährimaa)
Wir Schweizer neigen dazu, unsere kleinteilige Welt zu leben. Alles ist nah und hat es auch zu sein. Größere Wegstrecken sind uns ein Greuel. Am liebsten haben wir es fussläufig oder zumindest nicht weiter als eine Fahrt mit der Fähri.
Auch ich, der Fährimaa, bin so aufgewachsen. Die Folge 7 von „Verzell doch das em Fährimaa!“ beschreibt, wie sich dieses Gefühl verändert hat und weshalb es manchmal sinnvoll oder nötig ist „größer“ zu denken. Etwa, wenn man an der Nordsee Ferien macht.
Natürlich gehören Essen und Trinken zu den ganz wichtigen Elementen einer erfolgreichen Reise in eine fernes, unbekanntes Land. Und wenngleich der echte Norden, also Schleswig-Holstein auf den ersten Blick weder besonders fern, noch wahnsinnig weit entfernt liegen. bestehen doch zur durchschnittlen Ernährungsweise von Schweizern und Schweizerinnen beträchtliche Unterschiede.
Im vierten Teil des Podcasts, „verzell doch das em Fährimaa!“ beschreibt der Exilschweizer seine wichtigsten Erfahrungen über die kulinarischen Gewohnheiten der Norddeutschen.
Man könnte es so zusammenfassen: Verhungern wird man hier nicht. Aber um auf die „haute cuisine“ zu stossen, muss man sich schon bemühen oder auf die Dienste eines Ferien- und Reisescouts, wie den bärbeissigen Sehmann aus Basel zurückgreifen. Dieser beschreibt in diesem Podcast lediglich das Gesamtbild. Vorschläge, wie man sich konkret verhalten, bzw. wohin es sich lohnt zu gehen, bekommen Sie auf seinem Blog auf ferry-tails.de oder auf nordsee-ferien.ch.